ALTERNATIVE STREITBEILEGUNG, MEDIATION, SCHLICHTUNG
Your Companion bevorzugt alternative Modelle zur Konfliktbeilegung wie Mediation und Schlichtung. Diese Verfahren sind oft kostensparender, nachhaltiger und erlauben kreative Konfliktlösungen. Erfahrene Mediatoren unterstützen dabei in Mediations- und Schlichtungsverfahren sowie in Wirtschaftsmediationen. Das Ziel ist, langwierige und öffentliche Prozesse zu vermeiden und eine Lösung ohne Gesichtsverlust zu finden.
Was versteht man unter Konfliktlösungsystemen ?
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Verhandlungen
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Vermittlung / Konfliktmoderation
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Schlichtung
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Schiedsgutachten
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Expertenvotum
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Adjudikation
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Dispute Board
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Externe Evaluation (Early Neutral Evaluation)
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Interne Evaluation (Mini Trial) Schiedsgerichtsverfahren Standardisierte Teilungsverfahren
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Leistungsbestimmungsverfahren
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Konfliktklärungsverfahren
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Cooperative Praxis (CP) und Mediation
Wozu dienen sie?
Konfliktlösungssysteme helfen bei der Konfliktbeilegung neben der staatlichen Gerichtsbarkeit. Sie stehen heute Konfliktparteien bei streitigen Auseinandersetzungen in unterschiedlichen Formen zur Erarbeitung einer einvernehmlichen Lösung zur Verfügung.
Alternative Dispute Resolution — ADR
Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG führte gemeinsam mit der Hochschule Regensburg und der Berner Fachhochschule 2009 eine Studie zur Quantifizierung von Konfliktkosten in Unternehmen durch. 4.000 Industrieunternehmen wurden befragt und die Höhe der Konfliktkosten ermittelt. Ein Teil der Kosten kann prinzipiell ermittelt und als "harter" Faktor verglichen werden, um Einsparungspotenziale zu nutzen. KMU nutzen häufig gängige Verfahren wie das Konfliktgespräch, Abmahnungen oder Gerichtsprozesse. Zur Bearbeitung von Konflikten gibt es jedoch eine Vielzahl an Instrumenten und Methoden wie Entwicklungsprozesse, Konfliktcoaching, alternative Streitbeilegung oder den Aufbau eines eigenen Konfliktmanagementsystems.
Wie funktionieren alternative Auseinandersetzungsmethoden?
Alternative Auseinandersetzungsmethoden (ADR) sind eine Alternative zu staatlichen Gerichtsverfahren. Sie umfassen Verfahren wie Schiedsgerichtsverfahren, Schiedsgutachten, Adjudikation, Schlichtung und Mediation. Diese Methoden sind wirtschaftlich, effizient und nachhaltig und ermöglichen den Parteien auch nach der Streitbeilegung eine tragfähige Geschäftsbeziehung. Neben der Mediation treten auch Verfahren auf, bei denen ein Dritter oder ein Gremium eine Einzelentscheidung trifft.
Um Konflikte in geregelte Bahnen zu lenken, ist die Implementierung eines professionellen Konfliktmanagements wichtig. Das primäre Ziel des Konfliktmanagements ist die systematische Auseinandersetzung mit Konflikten zur Reduktion von Konfliktkosten. Eine Kultur als gemeinsame Identifikation, die durch ein partnerschaftliches und faires Verhalten am Arbeitsplatz geprägt ist, bildet die Basis für ein positives innerbetriebliches Arbeitsklima und ist eine wichtige Voraussetzung für effektives Handeln.
Konflikte können Potenziale freisetzen, aber auch zu Lähmung, Motivationsverlust, Unproduktivität und Frustration führen. In einer nutzbringenden und förderlichen Konfliktkultur dient die konstruktive Konfliktbearbeitung dazu, Eskalationen zu verhindern. Konfliktbeteiligte sollten ihre Konflikte in eigener Verantwortung bearbeiten und sich konstruktiv und aktiv an Konfliktlösungen beteiligen.
Innerbetriebliche Regelungen zum partnerschaftlichen Umgang und zum Konfliktmanagement können die vertrauensvolle, konstruktive, vorurteilsfreie und wertschätzende Zusammenarbeit fördern, die gegenseitige Achtung und den Respekt vor der Persönlichkeit der anderen stärken sowie die Eigenverantwortung der Einzelnen für ein positives innerbetriebliches Arbeitsklima und die konstruktive Bewältigung innerdienstlicher Konflikte unterstützen.